Mit der E-Bike auf dem
EmsRadweg
(Plant für 2026)

Von der Quelle in Schloß-Holte Stukenbrock bis zur Mündung in die Nordsee bei Emden,
400 km in 7 Etappen

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Die Ems ist der kleinste Strom Deutschlands der in Nordrhein-Westfahlen entspringt und in Niedersachsen bei Emden in die Nordsee mündet. 
Die Ems hat eine Gesamtlänge von 385 km und davon sind 206 km schiffbar.
Da der Radweg zu großen Teilen an der Ems verläuft trägt er seinen Namen „Emsradweg“.
32 Orte liegen am Emsradweg die zum verweilen und erkunden einladen.
Die größeren Orte sind auf der Karte abgebildet.

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Die einzelnen Reisetage


Tag 1:

Schloß-Holte Stukenbrock - Marienfeld - 83 km - Übernachtung im Hotel Klosterpforte, Klosterhof 2-3, 33428 Marienfeld

Tag 2:

Marienfeld - Telgte - 51 km - Übernachtung im Hotel Marienlinde, Münstertor 1, 48291 Telgte.

Tag 3:

Telgte - Rheine - 68 km - Übernachtung im Landhotel Hopster, Alte Hopsten Straße 26, 48429 Rheine

Tag 4:

Rheine -Lingen - 39 km - Übernachtung im Hotel Veldscholten, Frerener Straße 4, 49809 Lingen

Tag 5:

Lingen - Lathen - 61 km - Übernachtung im Hotel Lathener Marsch, Marschstraße 4, 49762 Lathen

Tag 6:

Lathen - Papenburg - 37 km - Übernachtung im Hotel Altes Gasthaus Kuhr, Hauptkanal rechts 62, 26871 Papenburg

Tag 7:

Papenburg - Emden - 61 km - Übernachtung im Hotel Goldener Adler, Neutorstraße 5, 26721 Emden

Zusatzreise von Emden zur ostfriesischen Insel Borkum

Per Fähre auf nach Borkum

Der Quellbereich der Ems

Die oberste Quelle der Ems befindet sich im Naturschutzgebiet Moosheide im
Schloß Holte-Stukenbrocker Ortsteil Hövelhof, wo sich auch die Ems-Erlebniswelt befindet.
Im weiteren Verlauf der Ems befinden sich weitere Sickerquellen in Hövelhof, die die Ems zu einem kleinen Bächlein werden lässt.
Während seiner 371 km langen Reisen wird aus dem kleinen Bächlein ein stattlicher Strom, der in die Nordsee mündet.

Tag 1: Vom Quellbereich bis nach Marienfeld

Die erste Übernachtung wird nach ca. 60 km in Marienfeld, ein kleiner Ortsteil in Harsewinkel, sein. Harsewinkel wird die Mähdrescherstadt genannt denn die Firma Claas ist hier ansässig und hat 1930 den ersten Mähdrescher entwickelt und ist heute Europas größter Landmaschinenhersteller.
Der Technopark lädt zu einem Besuch ein. Die Öffnungszeiten sind Montags - Freitags von
10.00 Uhr - 16.00 Uhr. An Feiertagen in NRW ist das Unternehmen geschlossen.

Als Anlaufpunkt in Marienfeld haben wir und das Hotel Klosterpforte ausgewählt, das nicht nur kulinarisch etwas besonderes ist.
Das bedeutendste Baudenkmal ist die über 800 Jahre alte Kirche des ehemaligen Zisterzienserabtei Marienfeld.
Das spätromanische Gebäude hat mit seiner Architektur den Kirchenbau des frühen
13. Jahrhunderts in Westfalen wesentlich beeinflusst.
Vom Hotel Klosterpforte ist das Kloster Marienfeld fussläufig in 4 Minuten zu erreichen.
Übernachtungsadresse: www.klosterpforte.de

Tag 2: Von Marienfeld nach Telgte

Die Übernachtung haben wir im Hotel Marienlinde geplant.
Die im Münsterland gelegene Stadt Telgte erreichen wir nach ca. 50 km. Die Wallfahrtstadt lädt besonders zum radeln ein denn sie ist direkt am EmsRadweg, an der Friedensroute sowie an der
100 Schlösser Route gelegen.
Der nach wie vor größte Anziehungspunkt Telgtes ist die Wallfahrtskapelle mit der 600 Jahre alten Pietá in der nördlichen Altstadt. Rund 100.000 Pilgerinnen und Pilger finden jährlich ihren Weg nach Telgte.
Die Altstadt gehört zu den schönsten in Westfalen. Idyllische Gassen, schöne Plätze und Nischen in der historischen Altstadt laden zum Verweilen ein und vermitteln eine besonders gemütliche Atmosphäre. Die westfälische und alteingesessene Gastronomie verweisen auf die hohe Verbundenheit mit der Stadt Telgte.
Übernachtungsadresse: www.marienlinde.de/hotel-marienlinde-telgte.html

Tag 3: Von Telgte nach Rheine

Die nächste Übernachtung ist im Landhotel Holster geplant, das wir nach ca. 70 km erreichen.
Als Ursprung der Stadt Rheine gilt die Hofanlage Falkenhof, die als heutiges Museum den Besuchern offen steht und tief in die Vergangenheit der Emsstadt Rheine zeigt.
In Falkenhof wird nicht nur die westfälische Adelskultur wieder zum Leben erweckt. So erinnert der beeindruckende Morriensaal mit seiner seltenen bemalten Holzdecke aus dem frühen 17. Jahrhundert an die prachtvolle Geschichte des Hauses. Der Dachboden, der einst als Getreidespeicher diente, beherbergt heute eine umfangreiche grafische Sammlung. Die Kunst vom Mittelalter bis zur Moderne wird in der "Kasimir-Hagen-Sammlung" gezeigt, die auf einen privaten Sammler zurückgeht. Die stadtgeschichtliche Abteilung zeigt auf umfassende Weise den Werdegang der Stadt Rheine: von frühen archäologischen Funden bis zu modernen Gemälden des Rheinenser Künstlers Carlo Mense.
Übernachtungsadresse: https://www.landhotel-hopster.de/

Tag 4: Von Rheine nach Lingen

Die Übernachtung haben wir im Hotel Veldscholten geplant, das wir nach ca. 40 km erreichen.
Lingen ist mit 57.000 Einwohner zählende Stadt die größte im Emsland. Neben einer historischen Altstadt sorgt für ein besonderes Einkaufserlebnis das Lookentor. Die 230 Meter lange, überdachte Einkaufsmall „Lookentor“ erstreckt sich zwischen Looken- und Marienstraße und verbindet damit zwei der vier Einkaufsstraßen. Über 50 attraktive Läden, gastronomische Angebote, verschiedene Ausstellungen und Aktionen – das alles macht das Lookentor zu einer abwechslungsreichen Einkaufsmeile.
Die Lingener Altstadt hat viele historische Spuren aus den letzten vier Jahrhunderten bewahrt. Die älteren bürgerlichen Wohnhäuser sind aus Fachwerk und mit den Giebelfronten der Stadt zugekehrt. Viele von ihnen haben den großen Stadtbrand von 1548, die Belagerungen durch Holländer und Spanier sowie die Wirbelsturmkatastrophe von 1927 und den 2. Weltkrieg nicht unbeschadet überstanden und wurden rekonstruiert wieder aufgebaut.
Übernachtungsadresse: https://www.hotel-veldscholten.de/

Tag 5: Von Lingen nach Lathen

Unser Übernachtungsziel ist das Hotel Lathener Marsch. Das Hotel liegt sehr ruhig gelegen im Grünen, wo lt. Hotelinformation sich Igel und Lachs gute Nacht sagen. Nach einer anstrengenden Tagesetappe bietet sich das Hotel für eine intensive Erholung an. Da es direkt am EmsRadweg gelegen ist, ist es eine ideale Übernachtungsadresse.
Übernachtungsadresse: www.lathener-marsch.de

Tag 6: Von Lathen nach Papenburg

Das heutige Etappenziel erreichen wir nach ca. 40 km und kehren im Hotel Altes Gasthaus Kuhr ein.
Die Geschichte Papenburg ist sehr eng mit dem Torfabbau verbunden. Im Jahre 1630 wurde das „Gut Papenburg“ durch Dietrich von Velen erworben. Er ließ zur Entwässerung Kanäle ziehen, die sogenannten Wieken. Damit wurde der Grundstein für die bis dahin unzugänglichen eisländischen Moore gelegt. Er nutzte gleichzeitig die Kanäle um den Torf mit schmalen Schiffen zu Ziegeleien zu transportieren. So wurde Papenburg zur ersten Moorkolonie Deutschlands.
Mit einer Gesamtlänge von mehr als 40 km durchziehen Binnenkanäle Papenburg und führen bis ins Zentrum der Stadt, die auch „Venedig des Nordens“ genannt wird.
Auf dem Wasserweg kann man Papenburg im Kanu erkunden. Touren werden von der Stadt angeboten.
Sechs Schiffsnachbauten in Originalgröße, die über die Stadt verteilt am Hauptkanal liegen und so ein ganz besonderes Freilicht-Schifffahrts-Museum bilden sind eindrucksvolle Zeugen der Seefahrergeschichte Papenburgs.
Ein besonders beliebtes Fotomotiv und Wahrzeichen ist die Brigg „Frederike von Papenburg“, die vor dem 1913 erbauten Rathaus ankert.
Nach einem Brand Anfang 2021 wurde sie aufwendig saniert und wird nun als Trauungs- und Tagungslocation eingesetzt.
Die über die Landesgrenzen bekannte Meyer Werft ist in Papenburg beheimatet und auf Kreuzfahrtriesen spezialisiert, die nach Fertigstellung über die schmale Ems 40 km in Richtung Norden fahren bis sie die Nordsee erreichen. Für diesen langen Törn wird die Ems aufgestaut und die Kreuzfahrtschiffe werden Rückwerts zur Nordsee geschleppt.
Die Meyer Werft bietet Besuchern Gelegenheit sich über die Unternehmensgeschichte zu informieren und einen Blick in das riesige Baudock zu werfen.
Eine Vorabbuchung ist zwingend notwendig.
Übernachtungsadresse: https://kuhr-hotel.de/

Tag 7: Von Papenburg nach Emden

Unser siebtes Etappenziel ist das Hotel Goldener Adler in Emden, dass wir nach 60 Kilometern erreichen.
Die Stadt Emden ist mit 50.600 Einwohner die größte Stadt in Ostfriesland.
Die 1.200-jährige Stadtgeschichte ist sehr eng mit dem Seehafen verknüpft. Bei einem geführten Stadtrundgang kann man mehr über die historische Stadtgeschichte Emdens und den Seehafen erfahren. Auf den zahlreichen Kanälen lässt sich Emden per Kanu oder Tretboot erkunden. Selbstverständlich werden Grachten- und Kanalfahrten angeboten.
Übernachtungsadresse: www.goldener-adler-emden.de

Zusatzreise von Emden auf die ostfriesische Insel Borkum

Wer noch Zeit hat und einen Abstecher auf die ostfriesische Insel Borkum unternehmen möchte,
kann von Emden aus eine Urlaubsverlängerung oder lediglich ein Tagestörn durchführen.
Geeignete Fährverbindungen sind vorhanden, sollten allerdings je nach Saison evtl. vorgebucht werden.
Buchungsmöglichkeit: https://www.ag-ems.de/angebote/von-emden-nach-borkum